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Warning: session_start(): Cannot start session when headers already sent in /www/htdocs/w016f8be/das-bemalforum.de/includes/vb5/frontend/controller/page.php on line 71 Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW - Das-Bemalforum

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Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

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    #16
    Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

    Hallo,

    Also es handelt sich sich hier nicht um einen kurzen Einbruch, sondern um einen stetigen Wertverlust über die Jahre, und das ist schon problematischer als die meisten hier annehmen.

    Vor ein paar Jahren stand die Aktie bei ca. 900 GBp, heute sind es 259 GBp !!!

    Soll heissen wer vor zwei Jahren 9000 EUR angelegt hat, der hat bis jetzt 6410 EUR verloren, nur daß mal die Größenordnung verständlich ist.

    Wer sich das Fiasko mal graphisch ansehen will für den habe ich hier noch nen Link :
    GW-Aktie
    <:::::::::::::::::]==O

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      #17
      nicht die Quatalszahlen vergessen. Ne Ag aggiert meist nach dem Prinzip der Planwirtschaft
      wenn 1000€ erreicht werden sollen aber nur 900€
      erwirtschaftet werden, so hat mann ja schon 10% verlust ! wenn das 3 mal hintereinader passiert
      werden kürzungen geplant.

      Selbst wenn ein par läden geschlossen werden,
      ein paar küstler auf die stasse müssen, wird GW nicht so schnell verschwinden.
      Wenn es ganz hat kommt , wirds in häpchen verkauft.
      Gez.
      TheDark aka Hendrik

      Meine Figuren bei CMON

      Kommentar


        #18
        Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

        Hallo zusammen,

        ich kann die Häme und die Beschwerden hier nicht verstehen. Es ist unser Hobby, um das es hier geht! Man kann GW lieben oder hassen, aber verzichtbar sind sie nicht. Ich persönlich mag die GW-Figuren nicht (mit Ausnahme einiger HdR-Modelle). Aber ein Niedergang (von Untergang will ich gar nicht reden) und entsprechende Konsequenzen wie die Schließung von GW-Shops halte ich für einen großen Verlust für unser Hobby.

        Ich glaube, ich hätte ähnlich gute Gründe, schadenfroh zu sein, wie die enttäuschten Kunden. Schließlich könnte man GW als die größte Konkurrenz verstehen. GW dominiert den Markt seit Jahren und eine wirtschaftliche Entfaltung ist für viele Kleinere kaum möglich und im besten Fall mit jahrelangen Durststrecken verbunden. Selbsternannte "GW-Freaks" äußern sich regelmäßig abschätzig über Figuren, die dem GW-Standard nicht entsprechen, sondern andere Maßstäbe setzen, wie z.B. Dark Sword Miniaturen. - Und trotzdem: Der Fantasy- und SciFi-Miniaturenmarkt ist ein Nischenmarkt. Kaum jemand kann hier richtig reich werden. Außer die Kunden, solange die Vielfalt bewahrt bleibt.

        Die Popularität von Warhammer und das Kapital von GW haben viel dazu beigetragen, dass es diese Vielfalt heute gibt. Welche andere Firma hätte in dieser kurzen Zeit das Geld aufbringen können, um neben den nicht unerheblichen Lizenzkosten auch noch Designer, Modellierer und die Produktion bezahlen zu können und so den HdR-Boom tatsächlich für das Figurengenre ausnutzen zu können, hm? GW hat uns in diesem Hype eine Reihe cooler Modelle beschert und Hand auf's Herz - wer hat keine GW-Figur zu Hause stehen? In diesem HdR-Hype wurde einiges mit hochgerissen, was sonst nie entstanden wäre (denkt mal an den Geländebau). In den Hungerjahren Ende der 90er, in denen viele große und kleine Anbieter verschwunden sind (Ral Partha, Grenadier et al.), hat GW die Fahne der Miniaturenhersteller hoch gehalten.

        Und die ewige Litanei über die Preise ist eine sehr schlechte Angewohnheit, finde ich. Klar kann man über Preispolitik diskutieren. Aber nicht, wenn man nicht alle Fakten kennt. Hat sich einer von den größten Schimpfern mal wirklich damit befasst, wie der Preis zustande kommt? Fast ein Fünftel sind mal von vornherein weg. Die kassiert Peer Steinbrück. Rd. 35-50% vom Rest bleiben im Einzelhandel hängen. Das ist nötig, damit die Ladeninhaber sich überhaupt über Wasser halten können. Diese Abzüge sind wohlgemerk Prozentwerte! Auf eine 10 Euro-Miniatur fallen auch doppelt soviel Steuern und Wiederverkäuferrabatte an wie auf eine 5 Euro-Miniatur! Also selbst wenn die Miniatur teurer wird, bleibt nur ein kleiner Teil davon beim Hersteller hängen. Dass GW selbst Läden unterhält, kann mehr als ein Service am Kunden verstanden werden denn als tatsächliches Geschäft. Schaut Euch die Läden an: normalerweise sehr klein, aber in guter (und damit teurer) Innenstadtlage. Und dort werden keine Handys verkauft, sondern Zinnminiaturen!!! Wann habt Ihr mal in so einem Laden Schlange stehen müssen, hm? Dort verdient sich niemand eine goldene Nase.
        Wenn man die Kette weiter rückwärts verfolgt, dann kommen die Zwischenhändler. Die wollen auch was vom Kuchen. Dann die Transport- und Logistikkosten. Karrt mal ein paar Kisten Metall, Pappe und Plastik durch Europa bzw. um die ganze Welt (wenn in Billiglohnländern z.B. die Verpackung produziert wird). Dann kommen Lizenzen dazu und die eigentliche Produktion. Der Rohstoffpreis von Zinn hat sich allein im letzten Jahr von etwas über 6.000 Euro auf knapp 11.000 Euro je Tonne fast verdoppelt. Und ein Modellierer, Umschlaggestalter, Setzer, Drucker, Musterbemaler macht seine Arbeit auch nicht für lau. Eine einzelne halbwegs hochwertige Miniatur lässt sich kaum noch wirtschaftlich für unter 5 Euro anbieten - bei aufwändigeren Produktionen mit mehrteiligen Modellen oder in geringerer Auflage springt diese Wirtschaftlichkeitsgrenze schnell mal um ein paar Euro nach oben. Und die einfache Formel "kleinerer Preis = mehr Umsatz = mehr Gewinn" geht eben nicht immer auf. Der Absatz in einem Nischenmarkt lässt sich nicht beliebig steigern.

        Klar mag das Schrumpfen der Marktdominanz von GW für PP, Reaper & Co einen (hoffentlich nicht kurzfristigen) Aufschwung bedeuten, aber vergesst mal nicht, dass GW auch neue Freunde für unser Hobby gewonnen hat. Das ist nur möglich, wenn man ein gewisses Kapital einsetzen kann, um auch über die "klassischen" Produktionen neue Wege zu beschreiten, um Leute anzusprechen, die mit Miniaturen nicht so viel am Hut haben. Das ist etwas, wovon andere Hersteller profitieren, wozu sie selbst aber nicht in der Lage wären.

        Und vergesst bitte auch nicht: GW macht verdammt viel für seine Kunden, also auch für Euch (ich war noch nicht auf einem GD). Beispielsweise ist und bleibt trotz aller Bemalwettbewerbe ein Golden Demon doch für die meisten das Maß aller Dinge, oder?

        PP ist prima und ich gönne ihnen den Erfolg. Aber GW ist nicht der Teufel. Am Ende sitzen wir alle in einem Boot und wenn das auf dem Trockenen sitzt, gucken wir alle in die Röhre...

        Gruß Ralph

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          #19
          Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

          ich denke Ralph hat es hier ziemlich gut auf den punkt gebracht.
          Ich selbst bin auch immer schnell dabei über GW zu schimpfen und zu lästern gerade wenns um preise geht. Aber wenn ich zurück schaue und abschätze wie viele schöne und spaßige stunden ich mit miniaturen und tabletop dingen verbracht habe ist die kritik doch manchmal etwas hart.
          Ausserdem finde ich das GW eine gute technische entwicklung gerade bei den plastik baussätzen vorweisen kann.
          -in times of barren technology we are collecting drops of pure chromatic karma-

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            #20
            Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

            Ich kann Ralph nur voll und ganz zustimmen!
            Ich meine, ich bin ohnehin für GW da mir ihre Miniaturen sehr gut gefallen, aber selbst die Leute die immer über sie meckern sollten einsehen, was die Firma alles geleistet hat! Gäbe es nicht einen GW in fast jeder Stadt, wie viele Ahänger hätte dieses schöne Hobby wohl???
            Wäre ich nicht mit 9 oder 10 Jahren einige Male am GW in Oberhausen vorbeigelaufen und hätte nicht immer fasziniert vor dem Schaufenster gestanden, bis ich eines Tages recht schüchtern in den Shop geschlichen und sehr nett empfangen worden war, würde ich in diesem Moment nicht diese Zeilen schreiben und überhaupt keine Ahnung von Miniaturen haben. Aus diesem Grund hoffe ich das GW nicht wirklich 35 Filialen schließt.

            MfG Waaaghboss
            Die meisten Menschen
            sind zu gut erzogen um mit vollem Munde zu sprechen,
            doch sie haben keine Bedenken es mit leerem Kopf zu tun.

            Oscar Wilde

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              #21
              Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

              Amen Ralph!
              Niemals aufgeben!

              Auch der Dino hat seine Mini auf Cool mini or not

              Kommentar


                #22
                Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                Ich muss Ralph auch absolut zustimmen, so oft man sich über GW ärgern mag, so viel haben sie auch für uns getan! Wenn man davon ausgeht, dass alles noch ein bisschen schlimmer wird für GW (wonach im Mom alles ausieht), dann wird der Laden mit Sicherheit etwas schrumpfen, verschwinden wird er nie. Und dieses Schrumpfen wird sicherlich gut für sie sein, denn hoffentlich überdenken sie danach ihre Geschäftsstrategie bzgl. Service, Preise etc...
                GAP GINNUNGA

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                  #23
                  Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                  Ich meine, ich bin ohnehin für GW da mir ihre Miniaturen sehr gut gefallen, aber selbst die Leute die immer über sie meckern sollten einsehen, was die Firma alles geleistet hat!
                  Klar sehe ich ein, was die geleistet haben. :roll:
                  Ich könnte ja jetzt einen zynischen Spruch über Autobahnen ablassen, aber das wäre wohl für die meisten zu geschmacklos. :

                  Aber das sie was geleistet haben, hindert mich ja nicht daran, mit offenen Augen zu erkennen, was auch Arroganz zu leisten vermag.
                  Bin auch nicht so der Fachmann was gw betrifft, aber einiges, was man da gelesen hat, ist doch schon arg.
                  Und dann diese gw-Angst immer, huch, das darf ich nicht posten, argh ich hab Zwerg gesagt, gw verklagt mich und der golden demon is das ganz Gelbe vom Ei.
                  Da lachen ja die Hühner.
                  Von daher hoffe ich natürlich für alle begeisterten Spieler und Sammler von gw-Spielsachen, daß gw nicht total verschwindet, was ja auch unrealistisch ist.
                  Aber so richtig scheppernd aufschlagen und verdutzt bemerken, daß es mündige Kunden gibt, ist doch ne herrliche Sache, da haben alle was davon - oder es wird NOCH schlimmer.
                  Mir egal. :
                  Danke gw, daß es Zinnfiguren gibt.
                  Haben die nicht erfunden?
                  Achso
                  Aber Orks!
                  Auch nicht?
                  Oh...
                  Trotzdem danke für alles.

                  Kommentar


                    #24
                    Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                    Stimmt, die Präsens von GW hat viele überhaupt erst zum Hobby gebracht, so auch mich...wäre ich nicht über einen WD gestolpert wäre ich heute wohl nicht hier. Leider findet sich unter all dem Unmut selten einer, der dann bereit ist auch für GW eine Lanze zu brechen, da nehme ich mich nicht aus.

                    Jede Medaille hat 2 Seiten, das sollte man nie vergessen. Das alte Sprichwort lautet ja schließlich: "Es recht zu machen jedermann ist eine Kunst, die keiner kann." Vor allem eine AG muss es schaffen sowohl die Aktionäre, von denen sich die meisten wohl einen Dreck um das Hobby scheren, als auch die Kunden, denen der Aktienkurs herzlich egal ist, zufrieden zu stellen. Jede der beiden Seiten wird gebraucht, und ich habe großen Respekt vor denen die versuchen diesen Spagat in der heutigen Zeit fertigzubringen. Denn eines ist klar, im schlimmsten Fall interessiert den Investor weder der Kunde, noch die Belegschafft. Ich will damit nicht sagen, dass ich mein Geld bei GW lasse, nur um die Arbeitsplätze zu erhalten, so blöde ist keiner von uns. Aber immer nur zu fluchen und jetzt schadenfroh zu sein ist nicht fair.

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                      #25
                      Zu den 35 Filialen-Schluss:
                      Habe gehört dass Weltweit 35 Filialen schließen sollen ... oder Europaweit.Auf jeden Fall nicht in Deutschland (nicht nur^^).Hoffentlich ist das klar^^
                      Bitte achtet auf eure Rechtschreibung.Dadurch wirkt ihr 1. seriöser und 2. versteht man euch auch auf das erste Mal !

                      Förderverein Künstler und Figur, Kulturhistorische Zinnfiguren Ingolstadt e.V.
                      www.kuenstler-figur.de

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                        #26
                        Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                        Zitat von UrenSohn";p="
                        Ich könnte ja jetzt einen zynischen Spruch über Autobahnen ablassen, aber das wäre wohl für die meisten zu geschmacklos. :
                        Das wäre nicht "für die meisten zu geschmacklos", sondern Deiner nicht würdig und grenzenlos dumm. Es hat nichts mehr mit Zynismus zu tun, eine Hobby-Firma mit Hitler zu vergleichen, sondern von totaler Verblendung. Selbst die Autobahnen waren Mittel zum Zweck für geplante und ausgeführte Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Sorry, aber wenn man darüber Witzchen macht, reagiere ich äußerst allergisch darauf. Der Rest Deines Postings trieft übrigens schon genug von Zynismus.

                        Btw, ich habe noch von keiner GW-Klage gegen ein Forenmitglied oder einen einzelnen Kunden überhaupt gehört, der etwas Falsches gesagt haben soll. Hier übertreibst Du wohl etwas, hm?

                        Deine Ansicht sei Dir unbenommen. Ich denke, in Teilen sind wir ja auch einer Meinung. Es ist immer mal gut, auf den Boden der Tatsachen zurückzufinden. Gute Firmen mit klugen Köpfen an der Spitze benötigen dazu keinen Umsatzeinbruch. Nicht so kluge benötigen eben einen Wink mit dem Zaunpfahl. Und dumme müssen praktisch Schiffbruch erleiden, um daraus zu lernen.

                        Ich wollte hier nie ein flammendes Plädoyer für GW halten (ich denke, ich habe auch deutlich gemacht, dass ich selbst keinen Grund habe, GW zu lieben), aber etwas mehr Sachlichkeit und Respekt im Umgang können nicht schaden, finde ich. Ich wollte Denkanstöße geben, die das ganze Bild ins Licht rücken und nicht allein den Ausschnitt, den die Schmäher nun mal gerne sehen.

                        Wir bewegen uns in einem ziemlich labilen Umfeld und ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man für dieses Hobby und für das Geschäft damit viel, viel Geld ausgeben kann (und oft muss), u.U. nur sehr selten etwas zurückbekommt und in dieser Situation durchhalten muss. Und ich kenne viele kleinere Hersteller, denen es eben so geht. Das ist nur mit einer gehörigen Portion Idealismus eine Weile tragbar, aber insgesamt verzeiht es die Mikroökonomie nicht ewig, wenn manche nur zuschießen. Und je weniger sich mit dem Hobby befassen, desto schmaler wird der Grat, auf dem alle wandeln. Und eben das ist für viele kleinere Anbieter durchaus bedrohlich.

                        Ich wünsche Dir (und allen anderen auch), dass die aktuelle Entwicklung bei GW nur der Wink mit dem Zaunpfahl ist und alle Folgen auch mittel- und langfristig keine negativen Auswirkungen für die Miniaturenhersteller haben, die Du favorisierst. Dann wäre ja alles gut.

                        Gruß Ralph

                        Kommentar


                          #27
                          Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                          Hi,



                          Schadenfreude ist gänzlich unangebracht, das stimmt. Letztendlich tut jede Ladenschließung uns als Endabnehmer weh. Wenn hier in Augsburg der GW schließt, muss ich mir jeden Dreck bei der mailorder bestellen, das kann es nicht sein.


                          Andererseits, um das Thema dieses topics vielleicht wieder in die anfangs eingeschlage Richtung zurückzubringen, muss ich mich sehr fragen was den extrem gestiegenen Preis von GW rechtfertigt. Als ich vor gut 10 Jahren mit dem Hobby angefangen habe, hat eine Plastikbox imperialer Soldaten 30 Mark gekostet, dafür hat man 16 Figuren bekommen. Jede Figur war aus 9 bis 12 Teilen zusammenzubauen, teilweise waren sogar das linke und das rechte Bein getrennt. Nicht zu vergessen, dass es zu jeder Figur zwei kleine Zinnteile dazugab, wovon ich heute nach zehre. Heute ist der Preis um knapp 100% gestiegen, daran ist "natürlich" der Euro schuld, obwohl GW lautstark behauptet hat sie würden die Preise durch die Währungsumstellung nicht anziehen. Upppps...
                          Die Qualität und die Details der eben angesprochenen imperialen Soldaten stellt die heutigen 3 - Teile Figuren nicht nur in den Schatten, sie deklassieren sie völlig.

                          Ich muss also zu dem Schluss kommen das Plastikfiguren immer maler- und sammlerunfreundlicher ( schaut euch die neuen Zwerge an, ich wusste nicht dass der Elenbogen mit der Nase verwachsen ist ), dafür aber regelmäßig teurer und teuer werden.

                          Ich war immer jemand, der das Gw - Banner hochgehalten hat, gerade weil ich über GW zum Hobby gekommen bin und viel Zeit meines Lebens damit verbracht habe. Die Richtung die die Firma aber seit 5 Jahren eingeschlagen hat, bringt mich immer wieder zum grübeln.

                          Wenn das so weitergeht, wird GW für mich bald nur noch aus dem GD bestehen, und das ist traurig, da dieses Hobby eigentlich viel mehr zu bieten hat.




                          Cu, :D
                          http://bestienmeister.blogspot.com/

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                            #28
                            Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                            hallo,

                            das die zahlen bei gw nicht so toll sind ist ja nichts neues, grad seit das thema herr der ringe nicht mehr in aller munde ist, gehts bergab.

                            als banker kann ich gut nachvollziehen das gw als ag nun versucht ihrer gewinne wieder zu verbessern, das ist ja der sinn einer ag.
                            (mann bin ich froh das ich mir keine aktien von denen gekauft hab...)

                            als hobbyfan muss ich allerdings eingestehen das ich hoffe das sie zu ihren alten werten zurück finden, und das hobby das sie im grundgenommen aufgebaut haben nicht noch weiter kommerzialisieren.

                            moses

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                              #29
                              Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                              Interessant die Meinungen hier zu lesen.

                              Als ich damals mit GW angefangen habe (vor ca. 10 Jahren), lag der Hauptaspekt auf jeden Fall voll auf dem Hobby und nicht auf dem Umsatz. Leider muss ich sagen das sich das ganze schon damals sehr schnell geändert hat. Schaut euch doch mal an mit wieviel "Liebe" die alten Minis gestaltet waren.

                              Ich weis das GW nicht 100 % des Kaufpreises bekommt, da möchte der Lieferant, der Zwischenhändler.... dran verdienen. Im Endeffekt spielt das für mich keine Rolle. Ich habe entweder genug Geld es zu kaufen oder nicht.
                              Fakt ist das GW sehr teuer ist (nicht nur GW, Rackham & Co. sind genauso).
                              Ich habe die alten Skaveb geliebt, ich habe selten so geile Minis gesehen, dann kamen irgend wann die neuen "Affen"-Skaven aus Plastik raus.

                              als hobbyfan muss ich allerdings eingestehen das ich hoffe das sie zu ihren alten werten zurück finden, und das hobby das sie im grundgenommen aufgebaut haben nicht noch weiter kommerzialisieren.
                              Das wird leider nieeee passieren. GW hat den größten Teil der Aktien verkauft, da gibt es keinen Weg mehr zurück.

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                                #30
                                Re: Gewinneinbrüche und Filialschließungen bei GW

                                Hi,

                                @Bestienmeister: Du hast Recht. Bleiben wir beim Thema.

                                Und wieder will ich GW nicht verteidigen, also bitte nicht falsch verstehen. Diese Preissteigerung ist sicher schwer nachzuvollziehen. Aber wie schon gesagt, der Preis setzt sich aus vielen Komponenten zusammen, vor allem in der Entwicklung über mehrere Jahre. Da wäre zunächst die Inflation. Auch die Mitarbeiter von GW arbeiten nicht mehr für denselben Lohn wie vor 10 Jahren (genausowenig wie Ihr). Nur 2% im Jahr macht mit Zinseszins über 10 Jahre mehr als ein Viertel. Dreißig Euro sind nicht das Doppelte von dreißig Mark, da stecken die nächsten 3%. Dann haben wir 3% mehr Märchensteuer für Peer. Und die Rohstoffpreisentwicklung (Grundstoff für Plastik ist Öl) hat mit der "normalen" Inflation herzlich wenig zu tun. Und dann mag noch etwas mehr Gewinnstreben dazugekommen sein, das will ich ja gar nicht bestreiten. Im Gegenzug gab es eben GW-Shops und GDs, die auch anders aussehen als vor 10 Jahren.

                                Wie gesagt, wenn GW nicht mehr die Produkte produziert, die Euch gefallen und damit die Absatzzahlen einbrechen, müssen sie den Hintern hochkriegen und diese Kritik ist dann auch berechtigt. Aber bitte nicht diese Vergleiche "vor 10 Jahren war alles billiger". Nichts ist so, wie es früher war. Das ist in vielerlei Hinsicht gut, in mancher schlecht, aber es ist nun mal so. Alles wird immer teuerer. Das ist die Inflation und das ist more or less unangenehm, aber (vor allem im gewissen Rahmen) volkswirtschaftlich gesünder als Deflation.

                                Geh mal ins Restaurant. Das Schnitzel muss auch ein GW-Mitarbeiter bezahlen. Der kann nicht hingehen und sagen: Aber meine Kunden erwarten Preise wie vor 10 Jahren, bitte gib mir das Menü also auch für 3,50. Also muss der Mitarbeiter einen aktuellen Lohn erhalten. Und genausowenig kann ein Hersteller zu seinem Lieferanten gehen und nur noch Preise wie vor 10 Jahren bezahlen.
                                Ja, praktisch alle Hersteller, die neue, aktuelle Modelle anbieten, sind inzwischen nicht mehr "billig". Warum wohl?

                                Gruß Ralph

                                Kommentar

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